„Musik spielt neben anderen schöpferischen Tätigkeiten wie Malen, Basteln oder Bauen eine zentrale Rolle im Leben von Kindern. Denn schließlich hat ein Fetus lange vor der Geburt den ersten Rhythmus kennen gelern: nämlich den Herzschlag seiner Mutter. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das Klingeln eines Glöckchens oder das rhythmische Aneinanderschlagen von Topfdeckeln großes Interesse von Kleinkindern weckt. Für die Entwicklung der Kinder ist Musik in Form von Kinderliedern sehr förderlich, denn es stärkt die Aufmerksamkeit sowie Konzentration und wirkt sich positiv auf die Merkfähigkeit der Kinder aus.“
So die allgemeine Erklärung von Fachleuten. Aus Erfahrungen mit meinen Patenkindern und meiner Tochter habe ich festgestellt, dass Kinderlieder, oder Musik allgemein, bei den Kleinen wirklich sehr beliebt ist. Da meien Stimme aber nicht die beste ist, habe ich mich als Patenonkel anfangs etwas gescheut, meinen kleinen Patenkindern ein paar Kinderlieder vorzusingen. Ich habe aber schnell festgestellt, dass es den Kleinen völlig egal ist, ob man die Töne richtig trifft. Hauptsache der Patenonkel singt und macht dabei den Pausenclown.